Donnerstag, 1. September 2011

so vergeht die zeit

Eieieieidie die zeit rennt mir davon jetzt ist es nicht einmal mehr ein monat und dann heißt es "hallo deutschland"
und was ich in der zwischen zeit so mache: ich nehme abschied von kolumbien. angefangen ganz im süden von kolumbien (amazonas) geht es dann für mich in die karibik um dort dann auch tschau zu sagen und dann sind es nur noch wenige tage bis ich dann auch tschau medellin und tschau open arms foundation sagen muss. jetzt fangen bei mir die tage "ein letztes mal " an und ich mag das gar nicht. aber auf der anderen seite freu ich mich schon totall auf meine freunde und meine familie in deutschland, auf meine jugend youth-alive-mainz, auf meine gemeinde. aber man lässt hier auch viele libe neue freunde zurück. und wann es wieder hier her geht keine ahnung.
aber um jetzt nicht ganz so traurig zu sein hier ein paar bilder von meiner "abschiedstour" in kolumbien.
über medellin

über bogota


tikuna dorf



das mädel war einfach super fazieniert von der camara was man leider auf den bild nicht so erkennt :-)

amazonas




Montag, 15. August 2011

Abschied nehmen

 
Vor Zwei wochen mussste ich das erste mal Abschied nehmen hier in Kolumbien. Das ist mir echt nicht leicht gefallen.
Christina und Enoc das Pastoren Ehepaar der Organiesation und gleichzeitig unsere "Gasteltern" sind für vier Monate in die USA gegangen und machen dort eine Vortbildung. 
Die beiden haben Jeremias und mich herzlich in ihr zu Hause aufgenommen und haben sich trotz ihrer vielen Arbeit immer wieder Zeit für uns genommen. 
Jetzt sind sie weg und ich werd sie erst einmal lange Zeit nicht mehr wieder sehen. 
Das ganze hat mich schon mal ein wenig auf September vorbereitet wo es dann Tschau Kolumbien heißt.
Aber jetzt nicht wehemütig werden sonder die Zeit hier genießen. 
Nächste Woche gehts dann erst einmal in den Amazonas :-)



 

Dienstag, 19. Juli 2011

Eine Woche fast Ohne Babies


Wir Hatten eine Projektwoche, worüber es sich lohnt zu berichten. Destafio la Tinta Distinta, was so viel wie andere Herausforderungen heißt, war das Motto der Woche. Wir hatten Themen Blogs Über Drogen, welche Drogen die Mädchen kennen was sie für Auswirkungen auf den Körper das Verhalten und das Sozialleben haben, in was für "Gruppen" welche Drogen genommen werden und so weiter.
Die Mädchen mussten sich in drei Gruppen aufteilen, da es auch Spiele und Wettbewerbe in Tanz und Theater gab. Ich hab mich der Gruppe der "las Stars" angeschlossen. Die Herausforderteams waren die " las Masmis" und die "las elegidas". Das ganze fand ohne die Babys statt die sicher bei zwei neuen Mitarbeitern, die mich bei den Babies unterstützen, untergebracht waren. Ich konnte Die Mädels ganz neu kennen lernen wie sie in Gruppen zusammen arbeiten, wie sie Herausforderungen meistern und viel wichtiger für mich wie sie sind als "ganz normale Teenager". 
Viel Spass bei den Bildern.
Mein Team "las Stars"
"las Masmis"  

"las Elegidas"  

Schminken Haare stylen und sich bei einem Snack stärken
Spiele Spielen :-)

Am ende gabs eine Feier mit Diplomen, Tanz und Geschenke. Für mich gabs auch eins :-)

Montag, 11. Juli 2011

Café

Ich war mal wieder auf Reisen. Den in Kolumbien kann man das richtig gut. Zusammen mit "den andern Deutschen" ging es in die Cafézone von Kolumbien. Eine Nacht haben wir in Armeinia verbracht dann ging es Samstag auf eine Café- Finca. Dort haben wir dann Café gemacht, also geerntet, getrocknete Bohnen von der schale befreit und dann geröstet gemahlen und frisch aufgebrüht. DAS war der beste Café den ich je gedrungen habe. Sonntags ging es dann in denParque Nacional del Café. Richtig CAfé mäßig mit einem Willy , der übliche Jeep in der Gegend. Atemberaubende Landschaften, Autoskuter auf dem Wasser, eine Stunde anstehen für einen 20 minütigen ritt auf einem "Riesen" Pferd und zum Abschluss eine Super Show über ... Natürlich den Café. Um jetzt aber nicht wieder so viel zu schreiben lass ich jetzt die Bilder sprechen.
  
unser Haus
Café ganz klein bis zur Bohne 
  
Von der Blüte bis zur roten reifen Bohne
 
Die geerntet Bohne, das Ernte Team und die "befreite" Cafébohnen
getrocknet und von der Schale befreit
Geröstet und... Fertig
das fertige Produkt
Natur Pur

Donnerstag, 30. Juni 2011

Die Gedanken sind Frei

Und wie frei sie sind. Sie huschen umher und manchmal weiß ich nicht wo hin damit. Um ein paar von ihnen zu Ordnen Teile ich sie mit euch.
Ein Gedanke der mich zur Zeit sehr beschäftigt ist
"wie kann es sein das die Mütter mit denen ich arbeite so Jung sind?"
Vor zwei Wochen sind wir zwei neue Mädchen in die Organisation gekommen. Eine ist 15 und im 4 Monat Schwanger das hat mich nicht wirklich beschäftigt, denn 15 ist ungefähr das Durchschnittsalter wenn die Jugendlichen Mütter werden. Zum Nachdenken hat mich das zweite Mädchen gebracht. Sie ist im 5 Monat schwanger und sieht aus als wäre sie schon im 7 oder 8 Monat schwanger (mit der Zeit bekomme ich hier echt nen gutes Auge um einzuschätzen in welchen Monat sich die Schwangere befindet).Sie sieht schon so "schwanger" aus weil sie einfach so einen kindlichen Körper hat. und das liegt daran das sie halt auch erst 13 Jahre alt ist. Sie ist im März 13 geworden, das heißt sie ist mit 12 Jahren von einem 24 Jährigen schwanger geworden. Das ist für meine Gedanken einfach zu viel. Dieses Mädchen ist so alt wie meine kleinste Schwester Esther und wenn sie an einem Tisch sitzt und man ihren Bauch nicht sieht redet man wirklich mit einer 12 oder13 Jährigen das ist einfach krass, dann steht sie auf und schwups kommt der Bauch zum Vorschein und man denkt dieses Kind sollte kein Kind bekommen. Und trotzdem wird sie in 4 Monaten Mutter werden.
Wie kann ich diese Gedanken nur ordnen.
Ein weitere Gedanke ist das ich in 2 1/2 Monaten diese wunderbare Stadt dieses Wunderbare LAnd verlassen werde. Und was kommt dann? wo werde ich arbeiten, wo werde ich wohnen, wie wird es sein wieder in die "geordnete" Kultur Deutschlands zu gehen. Wie wird der abschied werden werden die kleinen und die Mütter mich vergessen und und und.
Und wenn ich über als das Nachdenke kommt mir ein Gedanke.
Ich weiß nicht was die Zukunft bringt ich weiß nicht warum 12 Jährige schwanger werden, aber ich weiß das ich hier an diesem Ort zu dieser Zeit genau richtig bin und das ich das nicht nur weltwärts, Foyer, meiner Familie, meinen Freunde und Unterstützern zu verdanken habe, sondern das es da was größeres gibt, jemand größeren gibt der mich hier begleitet. und das ist Jesus. Und daran halte ich fest wenn meine Gedanken mal wieder zu frei sind :-).

Montag, 30. Mai 2011

Meine Kids

- oder warum ich nie zum blogen komme 

Es ist mal wieder Zeit das ich was von mir hören lasse. ich weiß ich bin echt nicht so gut im blogen aber heute möchte ich euch mal sagen warum.
Hier erst mal ein Bild von Meinem "Grund" :-)
Diese süßen auf diesem Foto geben mir einfach keine Zeit.
Wenn ich morgens um 8 Uhr in der Foundation ankomme höre ich sie schon von weiten die kleinen. Und so bald sie mich sehen bekomme ich dann ein Begrüssungskonzert: "..ANNA-ANNA..." von 15 Kindern.
Also ran an die Arbeit. Baby´s beruhigen, die "großen" ermahnen" und gleichzeitig loben, Nasen putzen, Fläschen geben,Auto spielen, Kuscheltier geben, schlafen legen, Mutti rufen zum Windeln wechseln, Türmschen bauen Tränen trocknen, auch mal schimpfen, dann mal toben und dann ist es 10 Uhr  und die Mama´s kommen in ihrer Schulpause. Schule haben sie in der Fundation also erreichbar :-) .
10:45 Uhr das ganze geht von vorne los: Kind von der Mama lösen, Tränen trocknen schlafen legen und so weiter. Bis um 12:30 Uhr ungefähr dann kommen sie Mama´s wieder und dann gibt es Mittag. 
Eine leckere Suppe, Reis, ein Fleisch verschieden zubereitet, Salat und natürlich einen Saft :-).
Die Kid´s essen mit ihren Müttern aber ich bin bin immer mit dabei, ich eß ja auch dort :-).
Kurze verschnaufs- Pause und dann geht es mit nicht mehr vollen "Kinderbesetzung" weiter. Die Mädchen haben Nachmittags verschiedene Angebote. Einmal die Woche Sport, dann Nähunterricht, schnupper- Ausbildung in einer Bäckerei, Angebote von Städtischer Seite und so weiter. Manchmal kommen sie dann erst um 17 Uhr oder später nach Hause und in dieser Zeit schaue ich nach den kleinen. Ich bin zwar nicht alleine aber es zert schon ganz schön an den Kräften. Aber die bekomm ich dann zurück wenn wieder ein Baby gelernt hat wie ich heisse oder wenn ich wenn ich nach Hause geh von unseren zwei ganz großen stürmisch begrüsst werde wenn sie aus dem Kindergarten Heim kommen und ich ihnen entgegen laufe, oder wenn eins meiner süßen anfängt zu laufen, oder, oder, oder...! Die halten mich halt auf trapp und da bleibt leider oft keine Zeit für Informations Fluss. 
Aber um euch noch mehr an meiner Arbeit teilhaben zu lassen sind hier noch ein paar Bilder.


 Bis bald
Anne

Dienstag, 3. Mai 2011

Karibik die zweite

- oder warum ich wirklich da war
Weltwärtsteam Columbien
Am Samstag 2. April hat unser Zwischenseminar, von weltwärts auf Bocachica begonnen. Nach Einer Besichtigung der wunderschönen Base sind wir zur Gerade entstehenden Krankenstation gegangen. Zur kurzen Erklärung, in Bocachica arbeiten 4 meiner Mitfreiwilligen. Christian kümmert sich um Bürosachen, Katrin arbeitet in einer Bücherei und Leni und Anita arbeiten in ihrem Beruf als Krankenschwestern in der Krankenstation.
Bocachica
Nach der Führung sind wir durch das Dorf an den Strand und haben gemeinsam Mittaggegessen. Das war sehr lustig den sobald Touristen oder Ausländer, wir sind ja keine Touristen, kommen stehen die schmuck Verkäufer schon in den Startlöchern. ich hab mir auch was gekauft :-). Nach dem Essen ging es dann mit dem Schnell Boot zurück auf´s Festland nach Cartagena. Bocachoca ist eine "Dorf auf der Karibikinsel „Tierra Bomba“. Mehr Informationen über das Projekt Proyecto Libertad findet ihr wenn ihr auf den Namen Klickt :-).
In Cartagena angekommen haben wir von Gitti und Larissa eine Stadtführung durch die Altstadt von Cartagena bekommen. Ich finde Cartagena sieht aus als hätte es dort früher richtig viele Piraten gegeben :-).
Cartagena
Das nächste Abendeuer bestand darin mit einem moto- Taxi, einem Motorrad, zum nächsten Projekt zu fahren. In San Francisco, eines der ärmsten viertel in Cartagena arbeiten Gitti und Daniela. Sie unterrichten hier die Kinder in verschiedenen Fächern und auch in verschiedenen Altersklassen. Ein sehr Interessantes Projekt.
San Francisco
Abends sind wir alle, das heißt alle Freiwilligen, Andi, der Leiter von meiner Entsendeorganiesation,mit seiner Frau und die Leiter der Projekte essen gegangen, bevor es dann am nächsten Tag zum Tairona Park ging.
Sonntags morgens sind wir dann für die ersten Tage im Park Frühstück einkaufen gegangen und als dann alles in den Rucksäcken verstaut war ging es los zu Terminal, von Terminal ging es dann im Bus 4 Stunden nach santa Marta und von dort aus auch noch mal fast eine Stunde in den Tairona Park.
 Tairona
Dort angekommen sind wir durch den Dschungel in der Hitze zum wohl schönsten "Hotel" im Park gewandert. Hier haben wir dann die erste Nacht verbracht, In weißen Hängematten.
Am nächsten Tag hieß es dann nach dem Frühstück am Strand, und einer guten Seminareinheit, wieder wandern zum nächsten Strand.
Dort konnte man dan auch baden und ab der zweiten Nacht haben wir in einer Hütte auf einem Felsen geschlafen. Fast rundherrum vom Meer umschlossen. Traum haft.
Während des Seminares haben wir nicht nur die schöne Gegend genossen, sonder viel mehr hab ich den Austausch mit den anderen genossen und den Erfahrungsberrichten gelauscht. Wir haben über Grenzen, körperlich und mental, geredetet und ich hab auch körperliche Grenzen überschritten. Wir haben über die verschiedenen Projekte geredet und unsere Highlights und Tiefpunkt miteinander geteilt. Wir haben ein Video für unsere Nachfolger gedreht und haben einfach richtig viel Spaß gehabt.
vielen dank an der Stelle an weltwärts und Foyer das ihr uns das ermöglicht habt. Und danke an alle meine Unterstützer, ohne euch wäre ich nicht hier.
Jetzt folgen noch ein paar bilder.
Blüttenzauber
nochmal Cartagena& Bocachica

Seminar
Tairona- Pueblito
Krappeltierchen der Karibik
 


Dienstag, 12. April 2011

Schlammvulkan Totume

Schon mal in einem Vulkan gebadet? Nein? Ich schon. Zwischen Cartagena und Barrangilla gibt es einen Schlammvulkan, den wir Deutschen aus Medellin besucht haben.
Mit dem Bus sind wir direkt zum Vulkan gebracht worden. Dort hieß es dann BadeSachen anziehen, eine Holztreppe rauf gehen und dann vor einem Becken zu stehen in dem sich graue, blubbernde Masse befand. Und nicht nur die Masse war darin sondern auch Touristen (wie wir ja auch waren) die im Vulkan von Kolumbianern hin und her geschoben worden und wahlweise auch eine Massage bekommen haben. Wir sind dann auch rein gegangen und haben echt ne super Zeit im Schlamm oder Matsch gehabt. Irgendwie war es eklig aber auch interessant und faszinierend da man in nem Vulkan badet der über 1000 Meter tief ist und man einfach nicht untergegangen ist. Nach einer menge Spaß sind wir uns dann im Fluss abwaschen gegangen und sind dann zu einem Strand gefahren an dem wir 20 Minuten Zeit hatten um baden zu gehen, bevor es Mittagessen gab.
Es hat sich richtig gelohnt und wir konnten was als komplette "Medelliner" Gruppe machen. Wir wohnen und arbeiten zwar in der gleichen Stadt aber leider hat man echt zu wenig Zeit um mal was gemeinsam zu machen. So hab ich nicht nur das Erlebnis in einem Vulkan zu baden genossen sonder auch die Gemeinschaft die wir gemeinsam hatten :-)
 

Montag, 11. April 2011

Karibik die Erste


Am Sonntag den 27.3.2011 hab ich mich auf den weg gemacht Richtung Cartagena, also Richtung Karibik. Wir sind abends gegen 10 los gefahren und sind morgens gegen 10 Uhr in Cartagena angekommen 12 Stunden Busfahrt. Es war kalt (die kolumbianischen Busgesellschaften haben es irgendwie nicht drauf mit den Klimaanlagen) aber nicht unbequem :-)
Ich bin dann mit Sarah,Sabrina und Sylvia nach Riohacha gefahren um dort eine Nacht zu verbringen um dann am nächsten morgen zum Cabo de la vela zu fahren. Wir haben uns zu viert drei betten geteilt und haben dafür pro Person 10000 Pesos bezahlt. Das war echt super, da wir nen Bad mit Dusche und Toilette im Zimmer hatten :-)
Morgens ging es dann nach ´nem schnellen Einkauf Richtung Cabo. Der Weg dahin war einfach Hammer. Wir sind durch Steppe und Wüste gefahren, wir haben jede menge Ziegen gesehen und sind mit unserem Auto im Sand stecken geblieben als unser Fahrer am Strand, direkt am Meer lang gefahren ist. Die Zeit des „Autobefreiens“ haben wir natürlich genutzt und haben Muscheln gesammelt und ich hab das erste mal meine Füße ins Karibische- Meer getaucht.
Unser „Lager“ haben wir dann am Strand aufgebaut. In einer Hütte mit Blick auf Meer haben wir unsere Hängematten aufgehängt und haben danach das Wetter das Meer und die Landschaft genossen. Wir sind Sand- dünnen hoch sind auf ´nen Berg hoch gegangen und haben bei Sonnenuntergang Chips, Nüsse Brot und Gurken zu Abend gegessen :-). Wir sind beim Mittagessen von Einheimischen „umzingelt“ worden die uns ihre Ware angeboten haben und die nach dem wir ins Wasser sind immer noch in unserer Hütte saßen :-). Wir haben am schönsten Strand des Cabos die Sonne genossen und sind schwimmen gegangen und haben uns Abends vom wind und den Wellen in den Schlaf wiegen lassen. 
 Leider hab ich nicht lange geschlafen da mich meine Hängematten- Nachbarin geweckt hat, da sich irgendwas bzw. irgendwer an unserem Auto zu schaffen gemacht hat( Das Auto war nicht nur Transport Mittel sonder auch Schrank (-; ) nach langen hin und her haben wir dann Krach gemacht und es hat sich heraus gestellt das Vladimir unser Tour- Guide im Auto telefoniert hat und wir um sonst Angst hatten. Aber das wird eine Geschichte sein die wir uns noch in 10 Jahren erzählen werden :-)
Abschließend kann ich nur sagen das es unglaublich, gigantisch und einfach nur schön gewesen ist und das eigentlich nur Bilder den Richtigen Eindruck vermitteln können.

Sonntag, 20. März 2011

Guatape

Am letzten Februar Wochenende bin ich mit Nina, eine Missionarin aus Amerika und meine Mitbewohnerin, nach Guatape gefahren. Nach zwei Stunden Busfahrt sind wir in dem wunderschönen Städtchen Guatape angekommen. Der Weg dorthin war schon super, da ich wieder mal gesehen habe wie vielfältig Kolumbien ist. In der Stadt haben wir dann eine Freundin von Nina getroffen die hier gerade Urlaub gemacht hat und Louis ein Kolumbianer der in Amerika gelebt hat und Beatriz die Schwägerin von Louis. Ich hab den Alters Durchschnitt gewaltig gedrückt da die ganze Gruppe mindestens doppelt so alt war wie ich, also jeder einzeln.
Das Städtchen liegt an einem See der echt riesig ist und künstlich erschaffen wurde.
Wir haben dann eine Bootstour über den See gemacht und konnten dabei schön auf das Natur wunder von Guatape schauen konnten. Der Fels oben auf dem Foto steht da einfach er ist total anders als die anderen berge drumherum und steht mitten in der Landschaft. wenn man von dort oben die Aussicht geniesen will muss man erst einmal über 800 stufen hoch gehen. das hab ich noch nicht gemacht aber es steht auf meinen Plan :-).
Als die Boots Tour fertig war bin ich dann noch mit Nina Seilbahn über den See gefahren das war echt super. der weg nach oben, man wird rückwärts an dem sei hochgezogen, war echt schlimm für mich und ich hatte echt angst. aber als es dann wieder runter ging und ich sehen konnte wo hin ich fahre war es echt Hammer. es hat mir richtig Spaß gemacht. ich hoffe ich komm da noch mal hin und kann dann Bilder davon machen.
Übernachtet haben wir auf der finca von Louis. eigentlich ist es gar keine Farm, eher ein Ferienhaus am See. Das tolle an diesem Haus war die Aussicht. man hat aus allen Zimmern ein blick auf den see gehabt und die luft war einfach herrlich. Ich hab mir zwar das Bett mit Käfern und das Bad mit Kakerlaken geteilt aber es war trotzdem ein super entspannendes Wochenende.

Leider kann ich euch keine Bilder zeigen da ich an diesen Wochenende keine Kamara hatte. Warum das so war erzähl ich ein anderes mal.

...mit 15 das erste mal Geburtstag gefeiert....

Feliz Cumpleaños
Letzte Woche haben wir den 15 Geburtstag einer unserer Mama´s gefeiert. Was daran besonders ist?
1. Sie ist eine unserer Mama´s, ihr Baby ist am 2 Februar geboren worden und
2. es war das erste mal das sie Ihren Geburtstag gefeiert hat. 
Könnt ihr euch das vorstellen bis zu eurem 15 Geburtstag nicht einmal richtig zu wissen wann ihr Geburtstag habt. Oder das euren Eltern es egal ist das ihr Geburtstag habt und sie es deshalb nicht feiern und ihr euren Geburtstag deshalb vergesst.
Das und andere Geschichten erlebe ich hier jeden Tag und ich bin einfach nur glücklich hier zu sein um den Mädchen zu helfen mit ihnen zu reden und einfach nur für sie da zusein. Das ist einfach super.
Übrigens: der 15 Geburtstag wird hier in Columbien gross gefeiert. es ist einer der wichstigsten Geburtstage. So wie in deutschand der 16 oder 18 Geburtstag.