Mittwoch, 22. Dezember 2010

Und wieder eine Woche um...

So nun ist wieder über eine Woche rum es wird Zeit für einen neuen Eintrag.Ich werde diesen Eintrag mal versuchen ein wenig zu gliedern.

Montag 13.12.10
Morgens sind wir zum Arzt gegangen. Für meine I.D-Card, habe ich ein spanisches Dokument gebraucht auf den meine Blutgruppe steht. Also habe ich mir für 8.300 Pesus Blut abnehmen lassen und hab eine Stunde später mein DIN A 4 Blatt in der Hand auf dem meine Blutgruppe steht.
Um zwei haben wir uns mit Bill verabredet der uns zur D.A.S. fahren wollte m dort unsere ID-card zu beantragen. Wir haben Bill dann auf den Weg zur Foundation getroffen. Er war gerade auf dem Weg um Essen zu gehen. Also sind wir mit und haben gewartet bis wir endlich los sind.
Um 3 oder so waren wir dann auf den Weg zu D.A.S., dass am anderem Ende der Stadt ist. Der Weg dorthin kann gut und gerne mal eine Stunde dorthin dauern. Bei D.A.S. angekommen sagte man uns dann das sie schon um drei zumachen und wir doch am nächsten Tag wieder kommen sollten. So sind wir dann am Montag ohne Erfolg wieder Heim gefahren.

Mittwoch 15.12.10
Um 7 Uhr Sind wir in die Foundation zum Frühgebet, das aufstehen ist mir echt schwer gefallen da ich echt schlecht geschlafen habe. Aber es hat sich gelohnt hin zu gehen, da es immer schön ist etwas Lobpreis ( auf spanisch), und gemeinsames Gebet zu haben. Eigentlich wollten wir dann um acht los fahren um alle D.A.S. Sachen am Vormittag zu erledigen, um 14 Uhr hatten wir unsere 2 Spanisch Stunde. Los sind wir dann zusammen mit Bill und Pastor Herry oder Henry (Er wird eigentlich nur Pastor genannt). Bei D.A.S. haben sie uns dann raus gelassen und sind weiter gefahren.
Also sind wir alleine rein gegangen und waren innerhalb von 10 Minuten fertig. In diesen 10 Minuten haben wir unsere Kameras und Jerrys Handy abgegeben und sind zur Information. Dort haben wir dann ein Zettel bekommen auf den stand was wir alles benötigen und sind dann wieder raus haben unsere elektronischen Geräte wieder geholt und haben dann vor dem Tor die Liste Studiert. Auf der liste stand etwas von einem Formular was wir nicht hatten also bin a´ich wieder rein und habe die Papiere geholt. Dann haben wir eine Stunde gewartet bis mir langsam echt die Geduld ausging. Erstens hatte ich nicht wirklich viel geschlafen und zweitens hat sich so eine kleine Taube gedacht, das es doch echt toll wäre mir auf das Bein zu sche....! Irgendwann haben wir dann beschlossen Bill anzurufen. Leider hatten wir da unsere Kolumbianischen Handys noch nicht und haben dann versucht mit Jerrys Deutschen Handy, Bill zu erreichen, was natürlich nicht geklappt hat. In der Innenstadt findet man normalerweise an jeder Ecke eine "menschliche"telefon Zelle. Das sind Leute die für 100-200 Pesus die Minute ihr Handy oder Handys zu  Verfügung stellen und dann kann man jeden anrufen. Tja aber in dieser Gegend gab es das nicht, nicht einmal im Kiosk auf der anderen Straßen Seite. Ein netter Kolumbianer hat uns dann sein Handy geliehen und wir haben tatsächlich Bill erreicht. Eine halbe Stunde hat uns dann Herry(oder Hennry) abgeholt und wir sind zu Bill gefahren. Dort haben wir dann was gegessen und haben unsere Papiere ausgefüllt Nach dem Essen sind wir dann zu Bank gefahren um dort  Geld abzuheben, um es dann auf das D.A.S. Konto zu überweisen. Die Bank hat uns aber leider mit unserer VISA Karte kein Geld gegeben also sind wir zu einer anderen Bank gefahren und haben dann dort Geld bekommen. Die Bank auf der man das Geld einzahlen kann hatte dann aber Mittagspause also hieß es mal wieder warten inzwischen war es schon wieder 14 Uhr und wir mussten unseren Spanisch Lehrer absagen:-( .
Im Endeffekt haben wir dann um 3 oder so die richtige Bank gefunden auf die man das Geld einzahlt und waren dann auf dem Weg zurück zu Bill als das Auto plötzlich ausging und dann nichts mehr gemacht hat. Also standen wir mitten auf der Staße im Feierabendverkehr und das Auto ging nicht mehr an. Irgendwann hat uns dann einer der vielen Straßenverkäufer geholfen unser Auto in die Einfahrt eines College`s zuschieben. Dort standen wir dann über 2 Stunden bis Bill dann mit einem Taxi kam und uns abgelöst hat. Wir sind dann mit Herry zum Mädchenhaus gefahren. Dort war der Abschluss einer drei tage Veranstaltung für die Mädchen und wir sind dann zusammen mit Christina und Enoc, die das ganze geleitet haben, nach Hause gefahren. Mittlerweile war es neun Uhr und ich bin einfach nur ins Bett gefallen.

Donnerstag 14.12.10
Mit dem Taxi sind wir vormittags zu D.A.S gefahren um unseren Antrag abzugeben. Komplett mit allen Kopien und Fotos. Dann hieß es wieder warten bis wir dran waren. Ein Mitarbeiter hat dann meinen Antrag bearbeitet, Gott sei Dank konnte er Englisch. Nach dem alles im Computer eingegeben war ging es dann in einen anderer Raum. Dort wurden dann meine Fingerabdrücke genommen. Zuerst alle Finger, dann jeden Finger einzeln in einen Scanner und dann als wäre das nicht schon genug gab es dann auch noch mit Farbe einen Abdruck meines Zeigefingers auf Papier, so ungefähr 6 Stück oder so. Dann wurde ich noch Fotografiert, von Links, von Rechts und von vorne. Dann durfte ich gehen und in 20 Tagen kann ich dann meine ID-Card abholen.
Nachmittags hat uns dann leider unser Lehrer abgesagt so das Spanisch wieder ausgefallen ist.

Samstag 18.12.10
Wir sind zusammen mit Enoc und Christina in die Stadt in einen christlichen Buchladen und dort haben wir uns dann ein Handy gekauft. Juhuu endlich sind wir erreichbar und können an das Telefon gehen, denn alle die unsere Nummer haben können Englisch und so können wir auch mit ihnen reden :-)
Mittags habe ich dann zusammen mit Jerry Pizza gemacht. Sie war echt gut aber wirklich ausbaufähig.
Nachmittags waren wir in der Foundation und dort habe ich dann ein ein Tag altes Baby gehalten, totall süss. Für die 17 Jährige Mama ist das schon Kind zwei.

Sonntag 19.12.10
Morgens sind wir in den godi. Danach hat Sebastian für die Gemeinde gekocht. Also haben wir uns das Essen schmecken lassen und sind danach nach hause und haben den Nachmittag verschlafen :-)

Rest der Woche :-)
Christina ist mit uns im Bus zu EXITO (eine große Supermarktkette) gefahren. Dort habe ich dann Nüsse und Honig für Bratäpfel gekauft und Jerry hat sich Nudella gekauft :-).
wir haben Plätzchen gebacken und waren in der Foundation und haben auf die kleinen aufgepasst.
wir Spanisch Unterricht und haben uns das erste mal mit Paulo unseren Mentor getroffen.

Das wäre es erst einmal von mir.
In zwei Tagen ist Weihnachten und wir werden zusammen mit Christina und Enoc und seiner Familie feiern.

Ich wünsche euch allen gesegnete Weihnachten

Anne

Dienstag, 14. Dezember 2010

Neues,Abenteuer,..

Hallo Ihr Lieben Leser,
jetzt ist fast eine Woche vergangen, also dachte ich mir ich schreib mal wieder was, mit Bildern natürlich :-) .

 Auf diesen Bildern seht ihr wo ich wohne. Unser Apartment ist im 9 Stockwerk, das heißt wir haben eine super Sicht über die Stadt. Rechts unten das Zimmer ist mein Zimmer.
Am Samstag sind wir auf die "finca de ninios" gefahren . Die Boy`s Farm Ist auf einem der Berge die Medellin umgeben, der nächst Ort von der Farm aus ist San Pedro. 
San Pedro ist eine schöne kleine ländliche Stadt, hier gibt es nicht so viel Verkehr und die Männer tragen Sombreros. Aber auch hier gibt es "städtliche" Probleme wie Drogen, hat uns Bill erzählt.

Auf dem Weg zur Farm sind wir auf die Spitze eines Berges gefahren von dort aus hatten wir eine super Aussicht.
 
Von dort oben war die Aussicht unglaublich. Man konnte auf die Stadt schauen und auch auf den Teil von Medellin an dem der Erdrutsch war (Bild links unten und rechts oben).


Auf der Farm leben zur Zeit 25 Jung´s. Als wir da waren waren aber nur, vielleicht 10 Jung´s da. Hier sind in Moment Ferien und die Boys sind in der Stadt bei ihren Familien um die Weinnachtszeit gemeinsam zu verbringen. Auf der Farm leben nicht nur die Jung´s und die Mitarbeiter, sondern auch wie es sich für eine Farm gehört Tiere. Eine Hündin,eine Katze und Kühe. Die Milch von den Kühen wird verkauft um den Unterhalt der Farm zu finanzieren.
Zum Schluss noch ein paar Bilder von den "vermatschten" Straßen (oben rechts im Bild ist der Milchwagen steckengeblieben und es ging gar nichts mehr werder vor noch zurück, aber es kam schnell Hilfe von den anderen Autofahren )und noch mal Bilder von den verrückten Lichtern hier in Medellin.
Ich wünsche euch allen eine schöne und gesegnete Adventszeit.

Anne

Mittwoch, 8. Dezember 2010

welcome to medellin

 die stadt mit den vielen Autos
die Stadt mit den vielen Weihnachtslichtern
die Stadt der hohen Häuser
 die Stadt der vielen Lichter


Ein
kleiner Einblick in einen kleinen Teil meiner Arbeit

Freitag, 3. Dezember 2010

ANGEKOMMEN

Olà hello hallo,

ich bin in Kolumbien angekommen.
Am 2 Dezember ging es für mich los. Um 7 Uhr war für mich die Nacht vorbei, der Koffer musste noch zugemacht werden ich wollte noch mal zu Bank und so weiter und soweiter....
Um 10 (ok war etwas später wie 10) bin ich dann ins Auto und los ging es dann nach Nierestein, den Tobias abholen, und dann weiter nach Frankfurt. Begleitet wurde ich von meiner Familie ( alle Geschwister bis auf judy aber wir haben ja noch mal telefoniert (-: und meine Mama und mein Papa ) und meiner lieben Freundin Katrin.
Als ich dann meinen mitreisenden gefunden hab begann das Abenteuer fliegen. Wir hatten ein E-Ticket und das musste dann am Automaten in ein richtiges eingetauscht werden und bis wir das mit dem Automaten ge checkt haben hat halt ein wenig gedauert:-)
Nach einen Trännenreiche abschied am gate, dass wir durch die Gepäckausgabe erreicht haben, ging es dann zum Flieger. Ab durch den Sicherheitscheck an den Schalter einen Platz Nummer holen und dann rein in den Flieger. Es war sehr eng in den Reihen aber wir haben dann tatsächlich nach über einer Stunde Verspätung abgehoben. Die Verspätung haben wir dem schönen kalten deutschen Wetter zu verdanken gehabt: die Flügel mussten enteist werden. nach 11 Stunden, zwei mehr oder ) weniger gut schmeckenden essen, wasser und Cola sind wir dann in Bogota gelandet. da der flieger Verspätung hattehatten wir ungefähr ne halbe Stunde um vom internationalen Flughafen zum Nationalen zu kommen. Also haben wir einen Sprint hingelegt haben uns in ne fremde Reihe gestellt und sind dann mit einem Bus an all den Fliegern zum nationalen Flughafen gefahren. der FLieger wäre Planmassig schon abgeflogen und wir haben uns schon überlegt wo wir in bogata schlafen können ohne unser Gepäck das war nämlich schon auf den Weg nach Medellin. Aber Gott sei dank hatte unser Anschlussflug auch Verspätung, ungefähr 1 1/2 Stunden konnten wir dann noch in Bogota am gate sitzen. Als wir dann entlcih im flieger waren bin ich sofort eingeschlafen und bin erst aufgewacht als der Flieger "geparkt" hat. Dann ging es mit einem von der Fliegergesellschaft gestellten Regenschirm (es regnet immoment sehr viel hier in Medellin) zur Gepäckausgabe. Und dann raus.
Wir wurden dann von Bill, dem Leiter der Foundation, abgeholt und sind dann zu Ihm nach Hause wo wir dann die erste Nacht medellin verbracht haben. Insgesamt war ich dann schon über 24 Stunden unterwegs und war furchtbar froh mich hinlegen zu können.
Was wir an unseren ersten Tag hier in Süd Amerika gemacht habe berichte ich euch wenn ich weniger müde bin :-)

Bis bald
Anne